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💪 Starke Texte, starke Ads

Warum Text in Ads oft den Unterschied macht.

Warum Text in Ads oft den Unterschied macht.

Jede Werbeanzeige ist ein Mini-Auftritt. Du hast ein paar Sekunden, um zu zeigen, warum jemand klicken sollte. Wenn dein Bild überzeugt, aber dein Text schwach ist, ist das wie ein Film ohne Ende.

Der Nutzer bleibt kurz stehen. Und fragt sich:

"Soll ich draufklicken? Oder doch weiter scrollen?"

Wenn du an dieser Stelle das Falsche sagst – war alles davor für die Katz.

Deshalb braucht dein Text Power. Und zwar angepasst an das, was der Nutzer schon weiss.

Erstens: Nicht alle Nutzer sind gleich weit.

Manche kennen das Problem nicht mal. Andere wissen genau, was sie suchen.

Deshalb macht es keinen Sinn, allen das Gleiche zu sagen.

Die Lösung: Passe deine Copy an die Awareness-Stufe an – also daran, wie viel der Nutzer schon weiss.

1. Wenn der Nutzer das Problem kennt (aber noch keine Lösung hat)

Hier geht's darum, das Problem greifbar zu machen. Nicht zu erklären, dass es eins gibt – sondern wie sehr es nervt.

So funktioniert das:

  • Stelle Fragen, die direkt ins Schwarze treffen.
  • Male das Problem wie ein Bild. Sag zum Beispiel: "Was wäre, wenn du jeden Tag Zeit verschwendest – ohne es zu merken?"
  • Erzähl eine Mini-Geschichte, die zeigt: "Hey, ich kenn das. Ich war da auch mal."
  • Zeig, dass das Problem normal ist. Niemand will sich doof fühlen.
  • Liste die nervigsten Folgen auf – am besten wie ein Domino-Effekt.

Ziel: Der Nutzer soll nicken. Und denken: Genau das ist mein Thema.

2. Wenn der Nutzer weiss, dass es Lösungen gibt

Jetzt ist der Moment, in dem du dein Produkt ins Spiel bringst – aber noch nicht aufdringlich.

So geht das:

  • Hilf dem Nutzer, sich vorzustellen, wie das Ziel erreichbar wird.
  • Erzähl, wie du selbst das Problem gelöst hast.
  • Sag, wofür du stehst – z.B.: "Wir helfen Unternehmen, bessere Ads zu bauen, damit sie weniger Geld verbrennen."

Ziel: Der Nutzer soll denken: Aha, klingt gut. Die verstehen, was ich brauche.

3. Wenn der Nutzer dein Produkt schon kennt

Jetzt wird's ernst. Dein Job: Beweise, dass dein Produkt besser ist als der Rest.

So überzeugst du:

  • Gib Sicherheit: "Teste risikofrei – Geld zurück, wenn’s nicht passt."
  • Zeig echte Beispiele: "Lisa hat 2 Stunden pro Woche gespart – nur wegen unserer Lösung."
  • Baue FOMO auf – das Gefühl, was zu verpassen: "Über 2'000 Teams nutzen das bereits – und sind schneller am Ziel."
  • Zeig Vergleiche: "Andere Tools brauchen 5 Schritte. Unseres nur 1."

Ziel: Der Nutzer denkt: Warum eigentlich nicht? Klingt logisch.

4. Wenn der Nutzer schon alles weiss – aber noch nicht gekauft hat

Jetzt brauchst du keinen Pitch mehr – nur noch einen Schubs.

Das hilft:

  • Beantworte letzte Fragen (Lieferzeit? Abo? Kündigung?)
  • Zeige echtes Kundenfeedback – am besten in einem Satz mit klarem Nutzen.
  • Nutze harte Fakten: "95% unserer Kunden verlängern nach dem Testmonat."

Ziel: Der letzte Zweifel fällt. Jetzt wird geklickt.

Fazit: Text entscheidet, ob der Klick kommt.

Nicht alle springen sofort ab. Die, die bleiben, wollen eine Antwort:

"Warum genau dieses Produkt? Und warum jetzt?"

Wenn dein Text das in wenigen Worten schafft – hast du gewonnen.

Erkläre das Problem, zeig die Lösung, gib Sicherheit. Und mach's so einfach wie möglich.

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